Die Künstlerin

Biografie

 

 

Geboren in Deutschland, aufgewachsen in Ghana

Beruf: Fremdsprachenkorrespondentin

Berufung: Kreativität aller Art

Bevorzugtes Gebiet: Arbeiten mit Rocaille-Perlen

 

Meine Arbeit ist inspiriert durch das farbenfrohe Leben im alltäglichen Ghana. In den 90-er Jahren begann ich mit der Seidenmalerei. Dann kam ich auf die Idee, Ketten mit Seidenbändern und silbernen Elementen zu machen. Bald kamen Halbedelsteine hinzu. Ich habe ein Freundin, deren Haut allergsich auf metall reagiert und an „schlechten Tagen“ reagierte ihre Haut auch auf die Seide – oder vielleicht war es auch die Farbe in den Seidenbändern. Aber sie konnte Glasperlen und Halb­edelsteine tragen. Bald war ich fasziniert von den un­zähligen Möglichkeiten wie man Perlen zu­sammen­nähen konnte, ganz zu schweigen von den Farb- und Musterkombinationen.

 

Was ich kreiere ist ein Unikat. Vielleicht mache ich mal eine ähnliche Kette, aber nie genau die gleiche. Ja, es nimmt sehr viel Zeit in Anspruch aber ich merke nicht, wie die Zeit vergeht, wenn ich arbeite. Für einige Stücke brauche ich nur wenige Stunden. An anderen habe ich schon über 40 Stunden gearbeitet.

 

 

» Ich beschäftige mich mit Rocaille-Art, habe große Freude an der  Fiddelarbeit und arbeite stundenlang an neue Designs. «

Alice

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Warum "Nsona"?

Nsona/Asona ist der Name des ghanaischen Klans von dem ich abstamme.

 

Warum eine Krähe?

Die Abstammungslinie der Akan beinhaltet matrilineare Klans (“mmusua”, pl.; “abusua”, sing.), die Haupt- und Nebengruppen haben. Insgesamt gibt es sieben Klans Jede „abusua“ wird mit einem Eigennamen und einem gebräuchlichen Emblem, Totem oder Symbol identifiziert. Asona (odum, odum-na, dwum oder dwumina) abusua wird durch die Krähe mit weißer Brust repräsentiert („adene“ oder „akonkron“). Es ist das Symbol für die Reinheit des Herzens und Eloquenz.

 

Warum schaut die Krähe nach hinten?

Meine Kreationen basieren darauf, was mich geprägt hat und das war meine Kindheit in Ghana. Die Farben, die Muster, die positive Schwingung des Lebens…

Ich wollte auch die Idee mit einbringen, daß man aus der Vergangenheit lernt, daß man seine Fehler korrigieren kann (manch eine Idee entstand durch einen „Fehler“), daß man zurückgehen kann, um Vergessenes zu holen. Das Adinkra-Symbol hierfür ist „Sankofa“, der mythische vogel, der nach vorne fliegt mit einem nach hinten gedrehten Kopf. Der Akanglaube besagt, daß die Vergangenheit als Leitfaden für die Zukunftsplanung dient, oder die Weisheit, aus der Vergangenheit in der Zukunft zu bauen.

 

Warum in Gold?

Weil Ghana und Gold zusammengehören.

 

 

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